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Die Türkei
Die Türkei ist eine demokratische Republik,
deren Staatsterritorium sich über einen Teil Südosteuropas
und über einen Teil Vorderasiens erstreckt. Dabei beträgt
der asiatische Teil 97 % und der europäische Teil 3
%. Im Norden grenzt das Land an Bulgarien, das Schwarze Meer und
Georgien, im Osten an Armenien und den Iran, im Süden an den
Irak, Syrien und das Mittelmeer sowie im Westen an die Ägäis-Inseln
Griechenlands. Die Hauptstadt ist Ankara, die nach Istanbul
zweitgrößte Stadt der Türkei. Die Gesamtfläche
der Türkei beträgt gut 814.000 km². Es leben rund
75,63 Millionen Menschen in der Türkei, wovon allein 4,63 Millionen
in Ankara und etwa 13,7 Millionen in Istanbul leben. Ein weiterer
bekannter Ort ist Antalya, der gerade den Badegästen der Türkei
geläufig ist. Er liegt im Süden des Landes, am Mittelmeer
und zählt rund eine Million Einwohner.
Vor allem die Südküste vom westlichen
Antalya bis zum östlichen Anamur, welche auch als "Türkische
Riviera" benannt wird, ist bei Touristen sehr beliebt.
Insgesamt gibt es im ganzen Landesgebiet der Türkei über
230 Badestrände, die sich durch eine sehr hohe Badequalität
auszeichnen. Noch westlicher als Antalya und damit außerhalb
der "Türkischen Riviera" liegt Fethiye. Diese
Stadt mit rund 70.000 Einwohnern ist vor allem für antike
Sehenswürdigkeiten berühmt und beliebt. Dazu zählen
das Felsengrab des Amyntas oder auch die Weiße Moschee der
Stadt. Fethiye verfügt zudem über einige Strände
sowie Buchten und Inseln. Weitere Türkei
Sehenswürdigkeiten finden sich u.a. bei www.tuerkei-sehenswuerdigkeiten.de.
Im Zentrum des Landes ist für Touristen vor
allem Ankara ein wichtiger Anlaufpunkt. Hier gibt es auch viel zu
sehen, zum Beispiel die Ruinen des römischen Augustustempels
oder die Kocatepe-Moschee. Zudem die Hacibayram-Moschee und das
Anitkabir, das Mausoleum des Staatsgründers Mustafa Atatürk,
der nach dem Ersten Weltkrieg die Republik aus dem Osmanischen Reich
heraus errichtete. Neben diesen Sehenswürdigkeiten gibt es
auch einige Museen in Ankara, wie das Museum für anatolische
Zivilisationen oder das Staatliche Kunst- und Skulpturenmuseum.
Istanbul im Nordwesten des Landes ist vor
allem durch seine Lage an der Verbindungsstraße zwischen dem
Ägäis-Ausläufer des Mittelmeers und des Schwarzen
Meers bekannt. Die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt
ist die Hagia Sophia, ein als Kirche erbautes Gebäude, das
in eine Moschee umgewandelt wurde und nun als Museum dient. Weitere
Museen und Kunstaustellungen schließen sich diesem an. Auch
gibt es noch weitere Moscheen zu besichtigen, wie die Sultan-Ahmed-Moschee
(auch "Blaue Moschee") oder die Fatih-Moschee, welche
1766 durch ein Erdbeben beschädigt und danach neu errichtet
wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind Kirchen und
Brücken. Unter anderem die Kanuni-Sultan-Süleyman-Brücke,
die 1567 erbaut wurde und nur noch von Fußgängern genutzt
werden darf.
Wer selbst einmal die Türkei beren möchte,
findet auf den Seiten des Auswärtigen Amtes viele nützliche
Informationen wie beispielsweise Reise- und Sicherheitshinweise.
Die Seite lässt sich hier
aufrufen.
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